Rückblick zur Veranstaltung der Regionalgruppe Würzburg vom 13. März 2019
Die Mitglieder der Regionalgruppe Würzburg und weitere Gäste durften am 13. März erfahren, wie sich das subjektive ICH anfühlt, wenn man sich in einer Gemeinschaft einfühlt und das was die anderen gerade bewegt.
Robert Kronthaler begrüßte die Gäste; besonders Wolfgang Sechser, den Trainer, Christine Seeger und Hartmut Goebel die Vorstände des Vereins und die beiden Sponsoren Dr. Heribert Jaklin und Dr. Friedrich Assländer.
Wolfgang Sechser leitete ein, und legte zwei kleine Gegenstände mit der Frage „Was sehen Sie? in die Mitte. Von Elefant über Sparbüchse und Rennauto sah jeder Teilnehmer etwas anderes.
Aus dieser Subjektivität heraus zeigt sich das Authentische einer Gemeinschaft. Verbundenheit jenseits von Erwartung und Beurteilung erfahrbar werden zulassen, ist das Ziel. Aber, auch die Erkenntnis, ob man in einer Gemeinschaft richtig aufgehoben ist, darf sich wertvoll zeigen.
Die Teilnehmer wirkten sichtlich ergriffen und bewegt, auch wenn in dem einen Nachmittag nur die erste Phase des Prozesses durchlebt werden konnte. Der vollständige Prozess geht über ca. 18 Stunden und umfasst die Chaosphase bis zur Leere. Daraus kann sich ein Feld der authentischen Erfahrung öffnen.
Mit einem gemeinsamen Abendessen im Ratskeller fand ein intensiver Nachmittag einen harmonischen Abschluss.
Wolfgang Sechser, (geb. 1961) ist Philosoph und Unternehmer, der zwischen 1988 und 2005 drei Firmen im Bereich Bau- und Wassertechnik aufgebaut hat. Mitbegründer „Initiative in Gemeinschaft leben“ und des Gemeinschaftdorfes und Zukunftswerkstatt dem Tempelhof. Entwicklung der Wirtschaftsgemeinschaft „Der Zehnte“, Vortragsredner über „Die Mystik des Geldes“, Mitentwicklung des „WIR-Prozesses“ (nach den Empfehlungen von Scot Peck), Organisationsbegleitung von Firmen, Mediationslehrer und Mediator.